06_Husqvarna_1969 rechte Seite
06_Husqvarna_1969 Rolf Hässig Motocross Museum History linke Seite
06_Husqvarna_1969 Rolf Hässig Motocross Museum History Motor
06_Husqvarna_1969 Rolf Hässig Motocross Museum History Kette
06_Husqvarna_1969 Rolf Hässig Motocross Museum History
06_Husqvarna_1969 Rolf Hässig Motocross Museum History Tank
06_Husqvarna_1969 rechte Seite

Husqvarna 250cm³ – 1969

06_Torsten-Hllman

Torsten Hallman – vierfacher Weltmeister mit Husqvarna – war in den 60er-Jahren in der 250cm³-Klasse fast unschlagbar.

Technische Daten

Museum-Nr.
6

Baujahr
1969

Hersteller
Husqvarna Schweden

Motor-Nr
R: 686910

Volumen
250cm³

Bohrung
69.5mm

Hub
64.5mm

Verdichtung
11.4 : 1

Leistung
22 PS / 5800 U/min

Getriebe
4-Gang

Gabel
Ceriani

Federbein
Girling Federeinheiten

Leergewicht
92 kg

Geschweisster Rahmen

Zum Motocross-Töff

Die Maschine ist auf einem hohen technischen Niveau. Die Kurbelwelle ist aus Nickel-Chrom-Stahl. Kurbelzapfen und Kolbenbolzen sind in Nadellagen eingebaut, die Kurbelwelle ist mit zweireihigen Schrägkugellagern montiert. Alle Wellen sind in Wälzlagern eingebaut. Das Fahrgestell ist aus Chrom-Molybdän-Stahl.
Die Husqvarna Zweitakt-Motocross-Maschinen wurden in grossen Stückzahlen gebaut und waren sehr erfolgreich in der Motocross-Szene. Sie erreichten sowohl in der 250er wie auch in der 500er-Kategorie zahlreiche Weltmeistertitel und Rennsiege. Die Exporte in alle Länder der Welt wurde schon früh vorangetrieben.

Firmengeschichte Husqvarna

Die Firmengeschichte von Husqvarna begann im Jahre 1689 mit der Herstellung von Musketen in der Stadt Huskvarna.

Ab 1903 wurden die ersten Motorräder hergestellt. Die Motoren wurden zugekauft.

1909 bevorzugte das Unternehmen für die neuen Modelle die wesentlich fortschrittlicheren «Moto Rève-Motoren» (V2 mit 598cm³) aus Genf, Schweiz.

1928 brachte der Eintritt von Ingenieur Folke Mannerstedt neuen Schwung in die Produktion von eigenen Motoren.

Ende der 50er Jahre bekam der Ingenieur Nils Hedlund vom Husqvarna-Konzern den Auftrag eine hochmoderne 500cm³ Motocross-Maschine zu entwickeln. Als Basis verwendete er den bestehenden Albin-Motor (OHV), er war einfach, zuverlässig und schlank.

Nach den grossen Erfolgen in den 60er-Jahren mit Viertakt-Motocross-Maschinen konzentrierte sich Husqvarna dann ausschliesslich auf die Herstellung von Zweitakt-Motoren für den Motocrosssport.

Husqvarna Hero Talk

Motocross legend Torsten Hallman,
2015 officia